Die Gesellschaft ENCO spol. s r. o. entwickelt eine innovative patentierte Lösung der ökologischen Abfallverwertung. Derzeit entwickeln wir eine Technologie namens KATALYTISCHE MINERALISIERUNG, die nutzt bei der Abfallverwertung eine grüne Methode.
Die niedrige Temperatur sorgt dafür, dass außer CO2 und Dampf keine Schadstoffe freigesetzt werden.
Das Abfallvolumen und Gewicht kann um 99% reduziert werden, wodurch die Abfalllagerung entfällt.
Geringe Betriebs- und Energiekosten. Dank der modularen Bauweise können die meisten Arten von Abfall verarbeitet werden.
Die katalytische Mineralisierung ist eine Mineralisierung bei niedrigen Temperaturen und Vergasung mit der katalytischen Reinigung von Reaktionsgasen, wobei die Wärme- und elektrische Energie zurückgewinnen werden können. Da die Prozesse ohne Verbrennung und bei niedriger Temperatur bis zu 550° C laufen, werden keine schädlichen Abfallstoffe wie z. B. NO2, Dioxine, Furane, Methan, CO u. a. freigesetzt. Diese Technologie gehört laut der Richtlinie 96/61 EC unter Kategorie BAT (Best available technology).
• niedrige Prozesstemperatur, es werden keine Schadstoffe freigesetzt
• das Volumen und Gewicht von Abfall werden um 80-99 % reduziert, keine Notwendigkeit der Abfalllagerung
• keine schädlichen Emissionen, im Prozess entsteht nur CO2 und Wasserdampf
• geringe Betriebs- und Energiekosten.
• modulare Struktur zur Verarbeitung von verschiedenen Arten von Abfällen
• effiziente Wärme- und Stromerzeugung
Durch diesen technologischen Prozess kann das Abfallvolumen um 80-99 % je nach seiner Zusammensetzung reduziert werden. Das Wasser und der Geruch werden vollständig abgeleitet und sämtliche Viren und Bakterien eliminiert. Unser Sublieferant von speziellen Komponenten für diesen Prozess ist die Firma Infra Waste.
Das Eingangsmaterial ist ein organischer Abfall verschiedener Art, wobei die zusätzlichen Module auch die Verarbeitung von einigen Arten vom gefährlichen, flüssigen und Krankenhausabfall ermöglichen.
Das Mineralpulver enthält keine Schadstoffe und kann auf herkömmlichen Mülldeponien gelagert oder als Beimischung für Beton, Straßenmaterial, Baumaterialien und dergleichen verwendet werden.
Die weiteren Produkte des Prozesses sind CO2 und Wasser. Metall, Glas und andere nicht abbaubare Materialien, die in den Prozess gelangen, bleiben unverändert und werden zur weiteren Wiederverwendung getrennt.
PYROLYSE | PLASMA | KATALYTISCHE MINERALISIERUNG | |
---|---|---|---|
Temperatur | 800 – 1200⁰ C | 3000 – 10000⁰ C | 450 – 550⁰ C |
Eingangssegregation der Materialien | ja | ja | nur teilweise |
Entsorgung vom gefährlichen Abfall | nur nach schwierigen Anpassungen | nur nach schwierigen Anpassungen | ja |
Entstehung von Dioxinen | ja | ja (reverse Synthese) | nein |
Energieintensität | hoch | sehr hoch | niedrig |
Betriebskosten | hoch | hoch | niedrig |
Verwertung von Sammelrohstoffen | nach schwieriger Segregation | nach schwieriger Segregation | einfach nach Prozessbeendigung |
Gewinnung von Rohstoffen aus Prozessgas | unmöglich | unmöglich | einfach, nach Inhalt der einzelnen Elemente |
Emissionsreinheit | nur mit zusätzlichen Anlagen | nur mit zusätzlichen Anlagen | sehr hoch, Produktion von CO2 und Wasserdampf |
thermische und elektrische Energierückgewinnung | ja, mit einer zusätzlichen Einheit und einem Generator | ja, mit einer zusätzlichen Einheit und einem Generator | die Generatoren sind nicht Teil der Anlage |
Verarbeitung von verschiedenen Abfallarten | eingeschränkt | eingeschränkt | fast ohne Einschränkung |
Bauaufwendigkeit | hoch | sehr hoch | niedrig |
Ansprüche an bebaute Fläche | groß, aufgrund der Notwendigkeit für die Lagerung und Segregation | groß, aufgrund der Notwendigkeit für die Lagerung und Segregation | minimale Bearbeitungsfläche |
Nach der Behandlung des Eingangsabfalls durch Trennung und Zerkleinerung auf die gewünschte Fraktion bis zu 50 mm wird er durch den Förderer zu der Speicherkammer befördert, aus der die Reaktionskammer durch Schwerkraft gefüllt wird. Nach der Verdampfung der Feuchtigkeit und Trocknung des Materials (200°C) beginnt der Prozess der Mineralisierung, Vergasung und Verwendung. Die Temperaturen liegen je nach Art des zu behandelnden Abfalls zwischen 450⁰ und 550⁰ C.
Die katalytische Mineralisierung ist ein Prozess, bei dem organische Materialien ein Mineral bilden. Die Abfallmenge wird je nach Zusammensetzung um das 20-100-fache reduziert. Der verarbeitete Abfall wird in Form eines Mineralpulvers in einem Behälter im unteren Teil der Kammer gesammelt und anschließend zu einem Sammelbehälter mechanisch transportiert.
Nach der Mineralisierung beginnt die technische Reinigung von Gasen. Das Reaktionsgas wird zu Hochtemperaturfiltern transportiert und von mechanischen Verunreinigungen gereinigt. Anschließend wird die Temperatur der Rohrleitung auf 400° C reduziert und das Gas zu einem katalytischen Dotierstoff RCO transportiert, wo es durch Oxidierung gereinigt wird. Das Gas zersetzt sich zu CO, CO2 und NOx-Verbindungen. Danach fließt das Gas über einen Erwärmer in den inneren Reaktor, wo es bei 600° C nachgereinigt wird. Aus CxHy und CO entstehen H2O und CO2. Die Reinigungsstufe beträgt 99%. Aus dem inneren Reaktor werden 5% des Gases zurück in die Mineralisierungskammer transportiert, der Rest geht in einen Wärmetauscher (Luft/Wasser), wo seine Temperatur auf 220° C reduziert wird. Statt Wärmetauscher kann man auch einen Turbinengenerator für Stromerzeugung verwenden. Anschließend fließt das Gas über das Filtrationssystem DeNox, wo NOx zu NO2 reduziert wird, und den nächsten Wärmetauscher in den Absorber, um den Geruch zu beseitigen. Weiter wird das Gas in einen Schornstein transportiert und bei einer Temperatur von 35° C und einer Reinheit von 99% in Form von Wasserdampf und CO2 ins Freie abgeführt.